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E-Bike City: Fair unterwegs dank Mikromobilität und öffentlichem Verkehr
Lässt sich die Problematik aus Platzmangel, Bevölkerungswachstum und CO2-Einsparungen über die Gestaltung des Strassenraums lösen? Erkenntnisse aus dem Projekt «E-Bike City» des Departements Bau, Umwelt und Geomatik der ETH Zürich sprechen dafür. Neueste Forschungen und Visualisierungen zeigen, dass mehr geteilte Mobilität, Grünflächen und fahrradfreundliche Strassen bessere Lebensqualität bei geringeren Emissionen bringen und die Abhängigkeit vom Auto verringern – und das zudem kosteneffizient.
Wie Zürichs Strassen aussehen müssten, damit mehr E-Bikes als Autos fahren
Was passiert, wenn Städte ihren Strassenraum in erster Linie auf den Bedarf beim Radfahren und E-Biken ausrichten? Auf einer neuen, populärwissenschaftlichen Website zeigen ETH-Forschende vom Departement Bau, Umwelt und Geomatik an Beispielen aus der Stadt Zürich, wie eine solche E-Bike-City dereinst aussehen könnte.
D-BAUG @Scientifica2023
Vom 28. August bis 3. September 2023 findet die Scientifica statt, das Wissenschaftsfestival von ETH Zürich und Universität Zürich. In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema «Was die Welt zusammenhält». Das D-BAUG ist mit zwölf spannenden Beiträgen dabei, darunter eine Diskussionsveranstaltung zu Zürich als E-Bike City, ein Film-Screening, mehrere Ausstellungen, Kurzvorlesungen und ein Workshop.
Jetzt online: Aufzeichnungen des E-Bike City Kolloquiums
Am 8. Juni 2023 präsentierten die sieben Forschungsgruppen des D-BAUG Leuchtturmprojekts «E-Bike-City» nicht nur ihre vorläufigen Ergebnisse, auch wurden die Teilnehmenden aktiv in die Gestaltung der Forschungsfragen miteinbezogen. Mit Vorträgen und Workshops wurden diverse Forschungsthemen und Methoden vertieft. Rund 80 Teilnehmende sind der Einladung gefolgt und haben für ein gelungenes Kolloquium gesorgt. Die Aufzeichnungen zur Veranstaltung sind jetzt online.
Beim Blick beginnt’s. Wie ETH-Forschende zur nachhaltigen Campusmobilität beitragen
Sie kommen fast täglich mit dem Rad oder E-Bike an die ETH Zürich. Drei Verkehrsforschende vom D-BAUG untersuchen, wie eine E-Bike-freundliche Stadt funktioniert. Zugleich engagieren sie sich auch für eine sichere, nachhaltige und CO2-arme Campusmobilität an der ETH.
Das Kick-off zu «E-Bike City» verpasst? Kein Problem!
Am 23. November 2022 fand das Kick-off Symposium zum D-BAUG-Leuchtturmprojekt «E-Bike City» statt. Mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung gefolgt. Die Inputreferate von Fachleuten aus der Praxis und Forschung stiessen auf grosses Interesse, wie die zahlreichen Fragen aus dem Publikum zeigten. Die Aufzeichnungen der Vorträge und der Podiumsdiskussion stehen nun zur Verfügung.
E-Bike City: Vision eines nachhaltigen Verkehrs
Was wäre, wenn 50 Prozent des bestehenden urbanen Strassenraums für E-Bikes reserviert wären? Wie würde das unseren Alltag verändern? Wie viele CO2-Emissionen könnte das einsparen? Diese Fragen stehen im Zentrum des D-BAUG Leuchtturmprojekts «E-Bike City». Sieben Forschungsgruppen untersuchen die Auswirkungen einer urbanen Zukunft, die dem Velo, der Mikromobilität und dem öffentlichen Verkehr absolute Priorität einräumt. Zum Auftakt findet am 23. November 2022 ein Kick-Off Event statt.
«Wir müssen die Gefühle der Menschen berücksichtigen»
Angesichts des Klimawandels sind nachhaltige Verkehrssysteme gefragt, die dazu beitragen, den Treibhausgas-Ausstoss bis 2050 auf netto null zu senken. Aktuelle Forschungsansätze untersuchen dabei nicht nur die Technologie, sondern auch die Akzeptanz der Menschen, wie Kay Axhausen erläutert.
Was Mikromobilität dem Klima bringt
Bei gemeinsam genutzen E-Trottis und E-Bikes fährt immer auch das Bild der klimaschonenden Mobilitätslösung mit. Nun zeigen D-BAUG Forschende am Beispiel der Stadt Zürich, dass die geteilte Mikromobilität mehr CO2 ausstösst als die Verkehrsmittel, die sie ersetzt.